Übergang "Schule-Beruf"
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und ihre Partner im Ausbildungskonsens haben im Jahr 2011 beschlossen, ein landesweit verbindliches, strukturiertes und transparentes Übergangssystem von der Schule in den Beruf einzuführen. Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird das ESF-geförderte Landesprogramm "Kein Abschluss ohne Anschluss. Übergang Schule-Beruf in NRW" (KAoA) umgesetzt. Es ist als Element präventiver Jugend-, Sozial-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik in NRW flächendeckend nach und nach implementiert worden.
Ziel ist es, dass jede Schülerin und jeder Schüler die Schule mit einer klaren beruflichen Anschlussperspektive verlässt.
Unabhängig von der Schulform beginnt ab der achten Klasse eine Berufs- und Studienorientierung, die die Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in eine Ausbildung oder in ein Studium unterstützt.
In diesem Zusammenhang wurde im September 2013 auch im Mühlenkreis eine Kommunale Koordinierungsstelle eingerichtet - mit dem Ziel, einen nachhaltigen und systematischen Übergang zwischen Schule und Beruf gemeinsam und in Abstimmung mit den Partnern zu befördern und zu einer kontinuierlichen Entwicklung beizutragen.