Beratungsangebote für Lehrkräfte und Schulen
Mit unserem Beratungsangebot stehen wir nicht nur Eltern und Schülern zur Verfügung. Die Regionale Schulberatungsstelle unterstützt auch Lehrkräfte und Schulen fall- oder anlassbezogen durch schulpsychologische Beratung. Unser Angebot richtet sich an Mitglieder der Schulleitung, Klassen- und Fachlehrer*innen, Beratungslehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte in Schulen (z. B. Schulsozialarbeit).
Zu unseren Methoden zählen u.a.:
- Anonyme fall- oder klassenbezogene Beratung
- Gemeinsame Eltern- und/oder Fachkräftegespräche („Runder Tisch“)
- Unterrichtshospitation
- Fachberatung zu verschiedenen Themenfeldern der Prävention und Schulentwicklung
Ein Telefongespräch kann helfen, Ihr Anliegen zu klären und eine passende Form der Unterstützung zu finden. Gern kommen wir für die weitere Beratung auch zu Ihnen in die Schule. Oftmals reicht eine telefonische Beratung jedoch schon aus. Kontakt:
Zu folgenden Sprechzeiten stehen wir über unsere Hotline für Schulen: 0571 / 807 12 044für Beratungsanfragen von Lehrerinnen und Lehrern oder anderen pädagogischen Fachkräften in Schulen (Schulsozialarbeit, OGS) telefonisch zur Verfügung: Di., 15 - 17 Uhr sowie Do., 14 - 16 Uhr(nicht in den NRW-Schulferien) |
Wichtiger Hinweis:
Wenn Sie Eltern eine schulpsychologische Beratung empfehlen möchten, verweisen Sie diese bitte ausschließlich an unser Sekretariat. Hier erhalten Eltern einen zeitnahen Termin für ein persönliches Vorgespräch mit einer Schulpsychologin / einem Schulpsychologen zur Klärung des weiteren Vorgehens.
Wenn es vor allem um Fragen der Erziehung oder des familiären Miteinanders geht, verweisen Sie die Eltern bitte an die Erziehungs- und Familienberatungsstelle!
Beratungsangebot: Systemberatung Extremismus- und Gewaltprävention
Ziel des Arbeitsfeldes „Systemberatung Extremismus- und Gewaltprävention“ ist es, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (Antisemitismus, Islamismus, Salafismus sowie Rechts- und Linksextremismus) entgegen zu wirken.
Die Regionale Schulberatungsstelle Minden-Lübbecke bietet Unterstützung durch
- die Anpassung von Projekten in den schulischen Ablauf in der Vernetzung mit schulischen Partnern zu Themen wie „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ und einzelnen Extremismen.
- die Weiterentwicklung von Konzepten zum Sozialen Lernen, zu spezifischer und übergreifender Gewaltprävention sowie zur Förderung der Demokratiekompetenz.
Wir beraten und begleiten Fachkräfte bei der Durchführung von Workshop-Angeboten zur Demokratieförderung. Wir helfen Radikalisierungsverläufe zu erkennen, geben einen Überblick über die aktuellen themenspezifischen Angebote für Schülerinnen und Schüler und vermitteln Kontakte zu Beratungsstellen.
Kontakt: Andrea Fricke
Weitere Infos finden Sie hier
Weitere Beratungsangebote für Lehrkräfte und Schulen:
- Sprechstunden in der Schule: Nach Absprache bieten wir regelmäßige Sprechstundentage in Schulen an (aktuell 1x pro Schulhalbjahr), die Lehrerinnen und Lehrer oder andere schulische Fachkräfte (auch als Teams) für Beratungsanfragen oder Fallbesprechungen nutzen können.
- Kollegiale Fallsupervision: Bei Interesse moderieren wir vor Ort kollegiale Fallsupervisionsgruppen. Solche systematischen Fallbesprechungen von Lehrkräften untereinander haben sich als besonders effektiv und hilfreich erwiesen.
Bei entsprechenden Fragen oder Anregungen empfehlen wir Ihnen, uns zu unseren Sprechzeiten zu kontaktieren (s. o.). Alternativ können Sie sich auch an unser Sekretariat wenden:
Tel.: 0571 / 807 - 12 000